Aktive Bürger:innen

Buerger_innen-Beteiligung

Politik hat sich völlig neu organisiert. Durch Demokratie-Innovationen waren politische Prozesse noch nie zuvor so direkt und nah am Volk. Was durch konsequente Bürgerbeteiligung und die dadurch entstandene neue Lust an Politik entstanden ist: Jeder fühlt sich an irgendeinem Moment ihres/seines Lebens als Politiker*in.

Das neue “Ministerium für aktive Lebensförderung und beherzte Gemeinschaftskultur” unterstützt ehrenamtliches Engagement und Bürger*innenbeteiligung (z.B. "Büro für freiwilliges Engagement und Beteiligung"). Einige Leute aus dem lokalen Bürger*innenparlament entscheiden gemeinsam über die Nachnutzung der versiegelten Gewerbeflächen am Stadtrand. Sie stehen vor Ort auf der Fläche und sehen sich alles genau an.

Es werden Entscheidungen mit soziokratischen Werkzeugen getroffen: alle die wollen und sich betroffen fühlen, können bei der Lösungsfindung mitarbeiten. Mitgestalten macht Spaß!

Die weisen älteren Menschen, mit besonders guten Beobachtungs- und Weitblick-Fähigkeiten kommen zusammen, tauschen sich aus und ihr erfahrener Rat ist wie immer sehr willkommen. Auch die Jugendlichen, die es in Zukunft am Meisten betrifft, gestalten gerne mit.

Der Konsent - Entscheid fällt für ein großes Naherholungs-Biotop aus, mit Biodiversitäts-Oase am Westufer.

Die globale CO2-Steuer und das “partizipative Klimabudget” (regionales Budget, das für Klimainvestitionen verwendet wird) finanziert das Projekt. Die Bürger*innen können damit aktiv entscheiden, in welche Projekte Staatsgelder und Teile ihrer Steuergelder fließen. Somit wird die Kraft des Geldes bewusst für Umwelt- und Klimaprojekte verwendet.

Bevor die Umgestaltung startet, kommt vom neuen nationalen Klima-Rat, der nach dem Klimavolksbegehren ins Leben gerufen wurde, grünes Licht. Die Baumaschine, die die Gewerbefläche umgeackert und entsiegelt, fährt auf.